Firstladies mit schlechtem Start

Firstladies mit schlechtem Start

Einen ganz schwachen Start in die Saison erwischte die erste Damen der Tebus. Zwei 2:3 Niederlagen und wenig ansehnlichen Volleyball gab es beim Heimspieltag.

Tecklenburger Land Volleys – VC Osnabrück II                  2:3

Obwohl die Tebus nicht gut spielten, war die 2:3-Niederlage unnötig.
Nach ausgeglichenem Beginn gelang den Gästen im Auftaktsatz eine 14:10-Führung, wobei sie von Annahmeproblemen der Tebus profitierten. Die Tebus hielten aber dagegen, führten mit 17:16. Anschließend punkteten die Gäste besser, waren mit 25:22 erfolgreich. „Das war Larifari.Wir haben etwas hin und her gespielt. Im ersten Satz der Saison kann das passieren.“, zeigte Tebu-Trainer Julian Keller noch etwas Verständnis für das Spiel seiner Mannschaft. Im zweiten Durchgang zeigten die Tebus zunächst, dass sie es auch besser können, wobei die Gästemannschaft zu Beginn etwas konfus wirkte. Die Tebus gingen mit 9:3 in Führung. Beim Stand von 12:12 glichen die Gäste zum ersten Mal aus. Die Tebus erspielten sich immer wieder Führungen. So hieß es 21:17, als die Gäste wieder auf 20:21 verkürzten. Am Ende siegte aber der Gastgeber mit 25:20. Im dritten Satz trug die Christina Gilhaus durch eine Aufschlagserie nicht unwesentlich zum Satzgewinn bei. Die Tebus lagen 9:11 zurück, als sie mit starkem Aufschlagspiel die Wende einleitete. Der Gastgeber war mit 25:18 erfolgreich. Im vierten Satz spielte die Tebus zunächst ohne Annahme. „Das darf doch nicht wahr sein.“, schimpfte Julian Keller, als seine Mannschaft nach Zwischenständen von 1:6 und 4:9 mit 6:15 zurücklag. Auf 19:23 verkürzten die Tebus noch, mussten aber in einen 20:25-Satzverlust einwilligen. Der Entscheidungssatz war ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Den ersten Matchball hatten beim Stand von 14:13 die Gäste, den zweiten beim Stand von15:14 die Tebus. Beide wurden nicht genutzt. Erst im dritten Versuch, war der Gast zum 17:15 erfolgreich. Nach 103 Spielminuten siegten die VCO-Spielerinnen zwar etwas glücklich, aber nicht unbedingt unverdient.

 

Tecklenburger Land Volleys – SV Union Lohne II                2:3

Den Tebus gelang es fast nie, dem Spiel den Stempel aufzudrücken. Der Gastgeber reagierte mehr, als dass er agierte. Er machte zu wenig Druck, so dass die Gäste oft ihre guten Abwehrleistungen nutzten konnten. Schon im ersten Satz wurde deutlich, dass es bei den Tebus wieder nicht richtig rund läuft. Nach einem 13:18-Rückstand verkürzten sie zwar noch auf 19:22, doch bei diesen 19 Punkten sollte es bleiben. Der zweite Satz verlief ausgeglichen. In der Schlußphase führten die Gäste mit 22:20 und 23:22. Die entscheidenden Punkte zum 25:23-Satzgewinn verbuchten aber die Tebu-Spielerinnen. Was die Tebus dann zunächst im dritten Satz zeigten, hatte mit Verbandsliga-Volleyball nichts mehr zu tun. „Das ist absolute Arbeitsverwei-gerung.“, schimpfte Julian Keller in der Auszeit beim Stand vom 6:12. Mit 7:15 und 13:19 lagen die zunächst deutlich hinten. Sie verkürzten auf 17:21, verhinderten den 19:25-Satzverlust aber nicht mehr. Im vierten Satz zeigte der Gastgeber endlich einmal etwas Spielwitz. Mit 15:7 und 19:13 führte er deutlich. Er spielte wieder nicht mit letzter Konsequenz, so dass die Gäste auf 17:20 verkürzten. Am Ende hieß es 25:19 für die Tebus. Im Entscheidungssatz lagen die Tebus beim letzten Seitenwechsel mit 2:8 fast aussichtslos zurück. In der Schlußphase wurde es noch einmal enger. Da führten die Gäste nur noch mit 12:11. Den Satzgewinn ließen sie sich aber nicht mehr nehmen, waren mit 15:13 erfolgreich.

„Das war ein grausamer Spieltag. Wir hatten einen schlechten Tag. Keine Spielerin hat auch nur ansatzweise ihre Normalform erreicht. All das, was im Training noch so gut klappte, klappte heute überhaupt nicht“, wurde Julian Keller nach den beiden Niederlagen deutlicher.

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