3:2-Erfolg beim letzten Saisonspiel der Oberliga-Damen

3:2-Erfolg beim letzten Saisonspiel der Oberliga-Damen

Die Hoffnung der Tebu-Damen auf den Verbleib in der Oberliga lebt. Das letzte Saisonspiel gewannen die „First ladies“ mit 3:2 beim SV Alemannia Salzbergen und haben nun vier Punkte Vorsprung auf die Konkurrenz, die aber noch nachlegen kann.

Die Laggenbecker Volleyballerinnen starteten furios in das so wichtige Duell um den Klassenerhalt beim Angstgegner Salzbergen. Gegen die druckvollen Aufschläge der Tebus fand die Alemannia zunächst kein Rezept und kam nicht ins Spiel. Im Eiltempo kamen die von Sven Langenhorst aushilfsweise betreuten Gäste zum 25:11-Erfolg, der allerdings wohl etwas zu deutlich ausfiel. Denn nach dem Seitenwechsel stieg die Fehlerquote der Tebus an und ein 21:25-Satzverlust war die Folge. Auch in Satz drei hatten die Tebus zunächst noch Probleme, um ihren Rhythmus wieder zu finden. Erst eine Aufschlagserie von Linda Schüttemeyer brachte ihr Team von 6:12 auf 12:12 heran und vor allem neues Selbstvertrauen. In der Folge blieb es ausgeglichen, bis die Tebus den entscheidenden Punkt zum 25:23 erkämpften. Ganz ähnlich verlief Durchgang vier, den die Gäste zu Beginn völlig verschliefen. Beim 2:10-Zwischenstand hatte Sven Langenhorst bereits beide Auszeiten genommen und erfolgreich an den Satz zuvor erinnert. Die Tebus glichen zum 13:13 aus und hatten beim 23:21 alle Trümpfe in der Hand. „Dann machen wir individuelle Fehler und geben den Sieg leichtfertig aus der Hand“, ärgerte sich Langenhorst über den Satzverlust, war aber gleichzeitig auch beeindruckt von der Moral seines Teams im Entscheidungssatz. Denn da ließen sie vom ersten Punkt an keinen Zweifel aufkommen, wer das Feld als Sieger verlassen würde. Eine schnelle 10:3-Führung verteidigten die „First ladies“ souverän zum 15:12.

Bericht: Andreas Gartemann

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