Auf dem Sprung in die erste Reihe

Auf dem Sprung in die erste Reihe

Paul Boß und Moritz Borken im erweiterten Kader

 

Mit Zuspieler Paul Boß und Mittelblocker Moritz Borken stehen zwei Akteure der 2. Herren im erweiterten Kader der Erstvertretung. Beide haben bereits in der vergangenen Saison (Boß bereits zuvor) Spielpraxis in der Dritten Liga gesammelt.

 

Die Tebu Volleys des SV Cheruskia Laggenbeck sind dafür bekannt die eigene Jugend zu fördern und damit den Grundstein für eine erfolgreiche Arbeit in der 1. Herren zu ermöglichen. Zuletzt schossen sie dabei mit Ole Sackermann etwas über das Ziel hinaus und dieser wird vorerst für die Jugendnationalmannschaft im Internat spielen, jedoch ist aus dem aktuellen Kader der Tebus ein Großteil durch die eigene Jugend und die Herrenteams der Laggenbecker gegangen.

 

Diesen Weg bestreiten momentan auch Paul Boß und Moritz Borken. Ihre ersten Schritte sammelten Paul Boß beim SC Hörstel und Moritz Borken beim SV Hellern.

Boß spielt bereits seit der Saison 2016/2017 bei den Tebus. Dabei machten die Laggenbecker zunächst Gebrauch vom Jugend-Doppelspielrecht für die 1. Herren und auch zuletzt stand der Zuspieler immer wieder im Kader in der Dritten Liga. Paul zeichnet seine ruhige Art, gute Laune und sehr gute Technik aus. Dadurch steht er auch in der kommenden Saison erneut im Aufgebot der 1. Herren und trainiert regelmäßig mit der Mannschaft. Dort lernt er auch von seinem Trainer der 2. Herren, Sebastian Gartemann. „Seb ist in Bezug auf Volleyball mein Vorbild. Psychisch und physisch hervorragend und seit Jahren einer der stärksten und besten Spieler die ich kenne!“, so der Zuspieler.

Zum Volleyball ist Paul Boß mit 9 Jahren über seinen Vater gekommen und trainiert mittlerweile selber eine Damenmannschaft. „Mein Leben gibt es nur mit Volleyball – das bleibt auch so!“, so Boß.

Borken wurde 2019 von Andreas Gartemann beim SV Hellern entdeckt und direkt nach Laggenbeck gelotst. Erst ein Jahr zuvor begann Borken mit dem Volleyball. Über das Training der 3. Herren ging es schnell weiter nach oben und bereits in der vergangenen Saison stand der junge Mittelblocker, mittels Jugendspielrecht, mehrfach für die 1. Herren im Kader und auf dem Feld. Nach dem Ausfall von Lars Fischer übernahm Borken schnell Verantwortung und wusste in Liga und Pokal zu überzeugen. Moritz ist extrem lernwillig und ehrgeizig, setzt Hinweise schnell um und hat einen starken Block. Wenn sich seine rasante Entwicklung so fortsetzt, werden die Tebus und Zuschauer den Youngster schon bald regelmäßig am Burgweg am Samstagabend blocken sehen. Auch er fand den Weg zum schönsten Sport der Welt über seinen Vater. Zu seinen Vorbildern sagt Borken: „In Bezug auf Volleyball sind es Georg Grozer und Ben Patch, aber eigentlich habe ich nie ein richtiges Idol. Ich bewundere die die sich durch Fleiß und Arbeit etwas Großes erarbeitet haben. Das gilt für Beruf und Sport.“

Für die Zukunft wollen beide gute Spiele machen, mit den Tebus erfolgreich sein und sich weiterentwickeln. Borken ergänzt: „Ich will noch viel an meiner Athletik arbeiten und dadurch bessere Leistungen erbringen.“ Soviel vorweg: Das setzt er bereits in die Tat um.

 

Für die anstehende Saison 2021/22 sind beide Spieler in der 2. Herren eingeplant, trainieren aber bereits mit der 1. Herren und werden auch dort, wenn möglich, im Kader stehen. Ihr Trainer in der 2. Herren kennt die Qualitäten seiner Schützlinge. „Paul ist sehr positiv gestimmt, willensstark und technisch sehr gut. Moritz ist sehr aufgeschlossen, extrem ehrgeizig und mitreißend!“, so Sebastian Gartemann.

Auch ihre Coaches in der 1. Herren sind voll des Lobes.

„Ich durfte mit Paul zwei Jahre in der 2. Herren spielen und habe seine Entwicklung dort mitverfolgt. Er ist immer lernbereit und seine Technik kann ihn im Zuspiel noch weit bringen. Moritz ist ebenfalls ein riesiges Talent. Er setzt Dinge in einer enormen Geschwindigkeit um und bringt alles mit, was einen guten Block- und Angriffsspieler ausmacht. Der Junge wird uns noch richtig Freude bereiten.“, so Fischer.

 

Wir sind gespannt auf die weitere Entwicklung und freuen uns auf die Zukunft der jungen Tebus am Burgweg.

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