Arbeitssieg der ersten Damen

Arbeitssieg der ersten Damen

Die Firstladies waren am vergangenen Wochenende in Lohne gefragt. Es wurde das erwartet schwere Spiel, welches jedoch mit 3:0 gewonnen werden konnte. 

Die Tebus reisten ohne Marie Heilemann, Karolina Bereza und Serena Kampmann nach Lingen. Dafür waren Sonja Keller und Paula Raffius an Bord.

In der Dreifachhalle in Lohne fanden drei Spieltage gleichzeitig statt, sodass es in der Halle entsprechend laut war. Damit hatten die Tebus trotz eines guten Starts in dem ersten Satz so ihre Probleme. Unnötige Fehler in allen Elementen verhinderten eine deutlichere Führung als 17:11. Diese war durch das gute Aufschlagspiel der Laggenbecker möglich, sodass der Gastgeber immer wieder vor Probleme gestellt wurde. Dann wackelten auch die Tebus in der Annahme und beim Spielstand von 18:18 hatte Lohne ausgeglichen. Am Ende waren es wieder die eigenen Aufschläge die den Satzgewinn (25:22) ermöglichten. 

Das Trainerteam war trotzdem sichtlich nicht zufrieden mit der spielerischen Leistung der Mannschaft. Zu viele Fehler im eigenen Spiel ließen Lohne in der Hoffnung, etwas holen zu können. So konnten die Tebus den Druck im Aufschlag nicht mit in den zweiten Satz nehmen. Dazu spielten die Firstladies gegen die kämpfenden Gastgeber zu fehlerhaft. Folgerichtig führte Lohne weite Strecken des Satzes und es sah alles nach einem Satzgewinn für die Heimmannschaft aus. Beim Stand von 19:22 ging jedoch Ines Jankowski zum Aufschlag und brachte die Tebus mit einer Aufschlagserie wieder in die Spur. "Erst als der Satz schon fast verloren war, haben wir plötzlich die Fehler abgestellt und lange Ballwechsel gewonnen", so Julian Keller nach dem glücklichen Satzgewinn (25:23). 

Von da an spielten die Tebus dann endlich so, wie man es sich die ganze Zeit gewünscht hätte. Weiterhin guter Druck im Aufschlag, eine stabilere Annahme und Durchsetzungskraft im Angriff. Die am Ende des zweiten Satzes eingewechselte Paula Raffius machte ihren Job richtig gut und Anneke Frehe brachte (fast) jeden Angriff durch. So konnte dieser Satz als einziger klar mit 25:17 gewonnen werden.

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