Bittere Niederlage nach starkem Auftritt gegen Tabellendritten

Bittere Niederlage nach starkem Auftritt gegen Tabellendritten

Lange Zeit konnten die Tebu Volleys mit dem klaren Favoriten mithalten, waren lange Zeit sogar in Führung. Doch selbst eine 2:0 Satzführung reichte am Ende nicht drei Punkte einzufahren. Die Aachener stellten schlichtweg ihre Eigenfehler ab und konnten sich letztendlich durch die individuelle Klasse ihres international erfahrenen Außenangreifers Dennis Barthel mit 3:2 im Tie-Break durchsetzen.

Im ersten Satz starteten die Gäste wie erwartet druckvoll, was bereits einen frühen Fünf-Punkte Rückstand für die Tebus bedeutete. Der Gastgeber zeigte sich jedoch nur kurz beeindruckt, sodass nach einer starken Aufschlagserie von Jonathan König die Tebu Volleys zurück im Spiel waren. Der Underdog schaffte es in der Folge die Aachener mit ihrem variablen Spiel in Schach zu halten und konnte den ersten Satz mit 25-17 für sich entscheiden. Auch im zweiten Satz zeigten sich die Gäste sichtlich beeindruckt vom Starken Auftritt der Tebus, konnten allerdings besser mithalten als noch im Satz zuvor. Somit gestaltete sich der 2. Satz bis zum Ende hin offen, doch ebenso wie im ersten Satz mussten sich die Gäste am Ende geschlagen geben. Ganz anders verlief dann der dritte Satz. Mehr Eigenfehler der Gastgeber nutzten die Aachener gnadenlos aus, sodass die Tebus den Satz chancenlos mit 16:25 abgeben mussten. "Das kann passieren, dann ist so ein Satz schnell mal weg", kommentierte Trainer Andreas Gartemann den ersten Satzverlust an diesem Tag wissentlich, dass seine Akteure in der Lage sein würden zurückzuschlagen - was sie dann auch taten. Beim 16:12 im vierten Satz sprach bereits alles für die Tebus, doch dann zeigte sich die individuelle Klasse von Aachens Außenangreifer Dennis Barthel, der bereits in der Bundesliga für Düren zum Einsatz kam. Aachen holte auf, die Tebus wussten keine Antwort mehr auf die Block- und Angriffsstärke und mussten schließlich die Aachener zum Satzausgleich ziehen lassen. Im Tie-Break fehlte dann schlichtweg das Selbstvertrauen, so konnten die Gastgeber noch keinen der insgesamt 3 Tie-Breaks dieser Saison für sich entscheiden. Und diese Negativserie setzte sich dann auch fort. Das Momentum war auf der Seite von Aachen die mit 15:10 den Entscheidungssatz und damit auch das Spiel für sich entscheiden konnten.

 

Foto: IVZ

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