Dank einer tollen Kulisse drehen die Tebus das Spiel

Dank einer tollen Kulisse drehen die Tebus das Spiel

Es sah in den ersten 1,5 Sätzen nicht wirklich vielversprechend aus für die 1.Herren von den Tebu Volleys. Gespickt mit ehemaligen Zweitligaspielern reiste der FCJ Köln nach Laggenbeck und dementsprechend traten die Domstädter zunächst auf. Die Annahme stand um den Libero Christian Goßmann sehr stabil, sodass die Angreifer wenig Mühe hatten den Ball im Feld der Tebus zu versenken. „Ich bin mir nicht ganz sicher ob wir schwach aufgeschlagen haben oder ob die Kölner einfach einen richtig guten ersten Satz gespielt haben. Mit 21:25 verloren die Gastgeber verdient Satz 1. Die Devise war klar: Wir mussten besser aufschlagen, wenn drt Kölner Zuspieler Schnoor laufen muss, nimmt man ihm seine Waffen und wir können in Block/Abwehr besser arbeiten. Nach und nach klappte es besser und die Tebus fanden angeführt vom, erneut sehr gut aufgelegten, Libero Christian Rötker in längere Ballwechsel. Bis zum Ende des Satzes war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Erst in der Verlängerung des Durchgangs gab es eine Entscheidung: Die Tebus hatten das gewisse Quäntchen Glück und Kampfgeist mehr, sodass der 30:28 Satzausgleich in Ordnung geht. „Wenn wir den Satz abgeben, rennen uns die Kölner weg und ich denke es wäre sehr sehr schwer geworden einen 0-2 Satzrückstand aufzuholen“, so Co-Trainer Sven Langenhorst über die Crunchtime Ende des zweiten Durchgangs.

Im dritten Durchgang fanden die Tebus immer besser ins Spiel. Gepuscht vom grandiosen Publikum fanden die Laggenbecker in ihr Blockspiel. Die Kölner Gäste brachten sich durch diverse Wechsel ein wenig selbst aus dem Konzept, so erwies sich der zweite Zuspieler erwies sich als deutlich lesbarer für unsere Mittelblocker Lars Fischer und Jannik Graw, sodass sie im Block ein ums andere Mal erfolgreich agierten.  15:10 und 21:15 gewannen die Gastgeber um Kapitän Freddy Frehe den dritten Satz am Ende relativ klar mit 25:18.

Der vierte Satz verlief bis zum 16:16 ausgeglichen. Die Führung wechselte hin und her, die Zuschauer sahen ein kampfbetontes Spiel, welches zu jeder Zeit auf Augenhöhe war. Erneut kam es in der Endphase des Satzes auf Nuancen an: Diesmal erwiesen sich die Blockaktionen von Lars Fischer, die stabile Annahme von Christian Rötker und die cleveren Angriffe von Fabian Stroot als ausschlaggebend für den Heimsieg. Letztlich durch einen seltenen, leichten und nicht zum Spielverlauf passenden Angriffsfehler der Gäste ging der finale Durchgang mit 25:22 an die Tebus.

Die 3 Punkte sind etwas glücklich, aber wir haben uns über Kampfgeist ins Game gespielt und dem Gegner stets gezeigt, dass wir nach dem schwachen Hürther-Spiel unbedingt gewinnen wollen. Wichtig das wir die Gegner im Tabellenkeller auf Abstand halten“, so der Trainer nach dem Match. Nächsten Samstag geht es für die 1.Herren der Tebus nach Lintorf . Packt die Trommeln ein und helft uns auch dort zu bestehen!!!!

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