Erfolgreicher Beacher der Tebu Youngster :: NWDM-Titel für Lukas Lezius

Lukas Lezius von den Tecklenburger Land Volleys wurde in Bersenbrück zusammen mit seinem Partner Neo Arens vom SV Union Lohne Nordwestdeutscher Meister für Beach-U14-Teams. Mit dem Titelgewinn werden die beiden Youngster selber am wenigsten gerechnet haben, lief doch die Vorbereitung auf die Meisterschaften verletzungsbedingt alles andere als optimal. Lediglich ein gemeinsames Turnier konnten sie vor den Titelkämpfen absolvieren.
Im Laufe des Turniers fanden die beiden Nachwuchsvolleyballer immer besser ihren Rhythmus. In der Gruppenphase hielten sie Mats Hänsel und Elias Steinkamp, beide vom SV Bad Laer, mit 2:1-Sätzen (9:15, 15:8., 15:11) sowie Lian Taavi Brauer und Artlu Großmann von der SVG Lüneburg mit 2:0 (15:9 u. 15:7) auf Distanz. Als Gruppenerster konnte das Team das Achtelfinale überspringen und direkt ins Viertelfinale einziehen.
Mit einer überragenden taktischen Leistung gegen  ein starkes Team vom USC Braunschweig (Mattia Jakob Jakobi u. Jovis Wilm Schültingkämper)  schafften Lezius/Arens durch einen 2:0-Erfolg (15:10, 15:9) den Einzug ins Halbfinale.
Mit der gleichen Einstellung ging es ins Halbfinale gegen Anton Hagener und Christopher Perplies (beide SVG Lüneburg). Wieder hieß das Siegerteam bei 2:0 Sätzen (15.10, 15:8) Lezius/Arens.

Im Finale gegen Lias Rost und Johannes Justus Schulze (beide Oldenburger TB) war der erste Satz umkämpft. In der Verlängerung behaupteten sich Lezius/Arens mit 17:15. Im zweiten Satz ließ die Konzentration vorübergehend nach, sodass dieser mit 15:10 an das Oldenburger Team ging. Für klare Verhältnisse sorgten Lezius/Arens im Entscheidungssatz. Sie spielten wie aus einem Guss und setzen sich mit 15:2 durch.
Die Freude war riesengroß, denn mit dem Titelgewinn hatte vorher keiner gerechnet.

Nicht auf die Podestplätze schaffte es diesmal das sonst erfolgsverwöhnte Cheruskia-Duo Carlo Beinlich und Alexander Frese. Doch auch sie schafften es bis ins Viertelfinale, mussten sich da aber Lias Rost und Johannes Justus Schulze (beide Oldenburger TB)  mit 0:2-Sätzen (12:15. 12:15) geschlagen geben. In der Gruppenphase gab es für die beiden Cheruskia-Spieler einen Sieg und eine Niederlage, das bedeutete Platz drei, der noch Einzug zum ins Achtelfinale reichte. In dieser Runde behielten sie gegen Jan Kannengießer und Hendrik Schmeja (beide SVG Lüneburg) mit 17:15 und 15:5 in den Sätzen die Oberhand. In der Endabrechnung wurden sie Fünfter.

Bericht: Josef Gaida