First Ladies mit gemischtem Heimspieltag: Niederlage gegen Wietmarschen, Krimi-Sieg gegen Bremen

First Ladies mit gemischtem Heimspieltag: Niederlage gegen Wietmarschen, Krimi-Sieg gegen Bremen

Die 1. Damen unterlagen dem SV Wietmarschen mit 0:3, trotz phasenweiser Führungen und starker Gegenwehr. Gegen Bremen 1860 zeigten sie Nervenstärke und sicherten sich trotz stark schwankender Leistungen nach einem 3:2-Sieg zwei wichtige Punkte.

Tecklenburger Land Volleys – SV Wietmarschen 0:3

Der SV Wietmarschen hatte mit Lara Kretschmann eine sehr starke Angreiferin, die außerdem durch die glänzendes Aufschlagspiel auffiel. Ferner glänzte bei den Gästen Zuspielerin Tina Brümmer. Im ersten Satz hielten die Tebus zunächst dagegen. Lara Kretschmann sorgte durch glänzende Angaben dann für eine beruhigende Führung der Gäste (16:9). Am Ende hieß es 25:19. Auch im zweiten Satz spielten die Gastgeberinnen zu unbeständig. Sie führten jetzt zwar mit 16:14, mussten die Gäste dann aber vorbeiziehen lassen. Mit 19:25 gab es den zweiten Satzverlust für die Tebus. Im dritten Satz hatten die Tebus zwischenzeitlich deutlich geführt. In der engen Schlussphase (19:18, 22:22) war es einmal mehr Lara Kretschmann, die beim 25:23-Satzgewinn den Unterschied ausmachte.

Tecklenburger Land Volleys – Bremen 1860 3:2

Vor der Partie wäre Tebu-Coach Moritz Gartemann mit zwei Punkten sicherlich einverstanden gewesen, doch nach dem Gewinn des dritten Satzes (25:14) wollte er die komplette Punkte-ausbeute. Im ersten Satz waren die Hansestädter mit 25:13 erfolgreich. Durch ein 25:16 im zweiten Durchgang glich die Tebu-Sechs zum 1:1 nach Sätzen aus. Nach dem dritten Satz (25:14) schien alles für die Tebus zu sprechen. Doch im vierten Satz waren sie nicht wiederzukennen, lagen mit 0:6 und 2:11 zurück. Völlig verdient ging der vierte Spielabschnitt mit 25:20 an die Gäste. Im Entscheidungssatz sah es erst gut für die Tebus aus (6:2), in der Crunchtime war beim Stande von 12:12 aber wieder alles offen. Am Ende waren die Spielerinnen um Moritz Gartemann nervenstärker und setzten sich mit 15:12 durch. 

Bericht: Josef Gaida

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