Jahresstart in Aachen :: Verfolgerduell mit Minimalkader

Jahresstart in Aachen :: Verfolgerduell mit Minimalkader

Kurz nach den Feiertagen, noch in den Ferien und kurz nach Jahresbeginn geht es für die Tebus zum PTSV Aachen an die Grenze zu Belgien. Die erste Aufgabe des neuen Jahres hat es dabei direkt echt in sich. In der letzten Saison gewann Aachen beide Partien mit 3:0 und war auch zu Saisonbeginn am Burgweg mit der vollen Punkteausbeute (3:1) erfolgreich. Der letzte Sieg der Tebus war der zum Klassenerhalt in der Spielzeit zuvor (2021/22) in Aachen gegen eine unterbesetzte Gastgebermannschaft. Unterbesetzt sind dieses Wochenende die Laggenbecker. Gleich sechs bis sieben Spieler werden beim Sonntagsausflug in die Domstadt fehlen.

Paul Boss (Bänderriss), Jannik Graw (krank), Patrick Zahn (krank), Jasmin Jusic (Bosnien), Dusan Gmitrovic (Serbien), Maxi Pelle (Urlaub) und evtl. Patrick „Tigger“ Hofschröer (krank) fallen aus. Das, gepaart mit der durchwachsenen Trainingssituation seit dem letzten Spiel 2023, lässt die Erwartungen eher klein ausfallen.

Nach dem letzten Spiel am 16.12. und dem herausragenden Erfolg gegen Köln sollten bis zur Partie in Aachen vier Trainingseinheiten absolviert werden. Es ware unterm Strich nur die Hälfte und dabei auch in Minimalbesetzung (Verletzungen, Grippe, Corona,… es reicht jetzt auch).

Positiv ist jedoch, dass Jonathan König wieder an Bord ist. Auch wenn er kaum trainieren konnte, lässt er seine enorme Qualität sicherlich auch in Aachen wieder in die Teamleistung einfließen.

Zunächst besteht die Hoffnung darauf wieder schnell an die Leistungen des Dezembers anknüpfen zu können und somit wird das als erstes Ziel für Aachen aufgestellt. Dann bleibt abzuwarten, was ohne breite Bank und nahezu ohne Wechseloptionen leistbar ist. Vielleicht schafft die dezimierte Mannschaft aus Laggenbeck ja sogar die kleine Sensation und hält dadurch den 3. Tabellenplatz.

 

Dabei wird es vor allem darauf ankommen, dass man Aachen mit dem eigenen Aufschlag so unter Druck setzt, wie es zuletzt auch in den drei Heimspielen geklappt hat. Wenn man dann den Biss und die Konsequenz im Breakspiel gegen Sülldorf, Barthel und Co. mit der Sicherheit im eigenen Sideout abrufen kann, ist es gut möglich, dass man nicht ohne Punkte aus der Domstadt zurück ins Tecklenburger Land reisen muss.

 

Wir wünschen unseren Kranken und Verletzten eine gute Besserung!

 

Foto: Ist wohl jemand der Jungs dabei? Bild von Nicole Lienemann Fotografie

Zurück zur Übersicht »

Zur Startseite »