Leider bleibt nur ein Punkt

Leider bleibt nur ein Punkt

Mit lediglich 9 Spielern reiste die Mannschaft von Trainer Mathias Rusche zum bisher zuhaus ungeschlagenen PTSV Aachen. Nur durch die kurzfristige Verpflichtung von Mats-Ole und der Mitnahme vom 2.Herren-Zuspieler Paul Boß hatten die Tebus überhaupt Auswechselmöglichkeiten. Ausfälle von Thorsten Loismann, Pascal Wunderle, Lars Fischer und Daniel Möllering sowie die geringe Beteiligung im Trainingsalltag schafften keine sehr positiven Aussichten. Allerdings zeigte sich das Team durch die personellen Umstellungen und der Einstellung „Jetzt erst Recht“ in Satz 1 von einer sehr dominanten Seite. „Im Aufschlag funktionierte vieles, sodass wir auch im Block-Abwehrverhalten leichteres Spiel hatten“, fasste Rusche den ersten Durchgang schnell zusammen. Ab Satz 2 erlebten die wenigen Zuschauer in Aachen ein sehr wechselseitiges Spiel. Satz 2 war das genaue Gegenteil von Satz 1. Diesmal waren es die Aachener, die bestärkt durch die Einwechslung ihres erfahrenen Zuspielers Sebastian Schusser, den Tebus ihr Spiel aufdrängten. Tebu schlug fehlerhafter und mit weniger Druck auf, sodass Aachen ihr druckvolles Spiel über die Mitte aufziehen konnte. „Es ist schon komisch, wie von einem Satz zum anderen die Leistung und Stimmung auf dem Court wechseln kann“, so Kapitän Freddy Frehe. Denn auch in Satz 3 änderte sich das Momentum schlagartig. Wieder waren es druckvolle Floater, die Aachen vor große Sideout-Probleme stellte. Wieder ging der Satz sehr schnell und deutlich und wieder führten die Tebus mit einem Satz Vorsprung. In Satz 4 dann ein ähnliches Bild wie in Satz 2. Die 1.Herren der Tebus machte viele unnötige Fehler und schenkte dem Gegner leicht erarbeitete Punkte. Ergo, das Spiel ging in den entscheidenden 5.Satz. Die erste Hälfte des Tie-Breaks ging an die Aachener, bevor Zuspieler Sebastian Gartemann mit einer Aufschlagserie zum 12:12 ausglich. Mit etwas mehr Glück und Cleverness ging der Durchgang mit 16:14 und somit auch das gesamte Spiel an den Gastgeber aus Aachen. Für die Tebus blieb am Ende lediglich 1 Punkte und eine weite Rückreise.

Nun gilt es in den kommenden Wochen positiv zu bleiben, die Verletzungen auszukurieren und sich in die Spiele reinzukämpfen. Am Samstag steht das nächste Heimspiel an, gegen TV Hörde

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