Männliche U20 zieht als Dritter in die nächste Runde ein

Männliche U20 zieht als Dritter in die nächste Runde ein

Die männliche U20-Volleyballmannschaft der Tecklenburger Land Volleys hat sich für die Nordwestdeutschen Meisterschaften qualifiziert, die am 17.und 18. Februar 2024 in Hameln ausgetragen werden. Sie zog als Gewinner des „kleinen Finales“ in die nächste Runde ein. Das Tebu-Trainerteam um Karlo Keller hatte sich das Turnier am Sonntag in Lintorf aus Tebu-Sicht aber ohne Frage etwas anders vorgestellt.

Insgesamt starteten sechs Mannschaften in Lintorf, die die Vorrunde in zwei Dreier-Gruppen ausspielten. Im ersten Gruppenspiel ging es für den Tebu-Nachwuchs gegen Oldenburger TB. Die TB-Mannschaft hatten die Tebu-Verantwortlichen nicht ganz so stark erwartet. Da wurde gefightet, während die Tebu-Spieler noch nicht so richtig drin waren, haben gerade auf der Mittelposition im „eins gegen eins“ häufig verloren und konnten da nicht so richtig den Stich setzen. Der erste Satz wurde erst in der Verlängerung entschieden, da hatten die Tebus mit 25:27 das Nachsehen. Der zweite Satz verlief ausgeglichen. 20:19 führten die Tebus in der Schlussphase. Die Crunchtime gehörte den Keller-Schützlingen, die sich mit 25:21 durchsetzen. Eng war es auch im Entscheidungssatz. 14:14 hieß es in der Endphase. Die Big Points zum 17:15-Satzgewinn verbuchte der Oldenburger TB. Nach der Auftaktniederlage zeichnete sich schon ab, dass es im Überkreuzvergleich gegen den VfL Lintorf I gehen wird, was eigentlich vermieden sollte.
Wenig Probleme hatten die Tebus im zweiten Gruppenspiel gegen den FC Schüttorf 09. Elf Minuten waren gespielt, da hatten die Tebus den ersten Satz 25:14 gewonnen. Drei Minuten länger dauerte der zweite Satz, der mit 25:18 an die Tebus ging.
Im Überkreuzvergleich ging es gegen den VfL Lintorf 1, gegen den die Tebus in der zweiten Runde der Regionsmeisterschaft mit 1:2 das Nachsehen hatten. Diesmal kamen die Tebus gut in Partie, setzten den VfL schon durch die guten Angaben unter Druck. Ab Mitte des Satzes war das gute Aufschlagspiel plötzlich wie weggeblasen. Die Lintorfer machten einen 2:7-Rückstand wett, bis zum Stand von 20:20 war der Satz offen. Anschließend punktete nur noch der VfL Lintorf. Auch der zweite Satz war  zunächst knapp, am Ende hatte wieder der VfL Lintorf die Nase mit 25:21 vorn. Durch den Lintorfer Erfolg hatte sich der VfL schon für die Nordwestdeutschen Meisterschaften qualifiziert. Die Tebus hatten noch die Chance, dieses durch einen Sieg im „kleinen Finale“ nachzuholen.
Da ging es gegen die VG Aschendorf/Papendorf, die etwas überraschend im Überkreuzvergleich gegen den Oldenburger TB in den Entscheidungssatz ging, da aber mit 13:15 das Nachsehen hatte.
Die Tebus waren gewarnt, mussten sich vor allem auf zwei gute Spieler auf der Mittelposition einstellen. Das Tebu-Trainerteam fand die richtige Aufstellung und die Tebus bestimmten das Spielgeschehen. Sie erspielten sich in beiden Sätzen zu Beginn Führungen, die sie ungefährdet zu 25:15- und 25:16-Satzgewinnen ins Ziel brachten.
„Klar ist es wichtig, dass wir gewonnen haben, aber mit der spielerischen und mannschaftlichen Geschlossenheit sind wir noch nicht so zufrieden, da werden wir uns zur nächsten Runde besser drauf vorbereiten müssen und uns als Mannschaft auch noch finden, wie wir uns aufstellen.“, zog Tebu-Co-Trainer Julian Keller das Fazit.

Für die Tebus waren mit dabei: Ole Sackermann, Ronn Pinnecker, Maximilian Ahmann, Robin Schüttemeyer, Lasse Raude, Lukas Bünte, Tim Schäffer, Felix Steingröver, Henry Bierbaum, Leif Lüdinghaus Lukas und Maximilian Frese.  

 

Bericht: Josef Gaida

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