Mammutaufgabe gegen Lüneburg II

Mammutaufgabe gegen Lüneburg II

Ausgangslage bei den Tebus:

Mit 4 Siegen aus 5 Spielen ist man besser als gedacht in die Saison 2019/2020 gestartet. Die Tebus möchten jedoch nicht zu viel in den 12-Punkte-Start interpretieren. Die Liga ist vom Leistungsniveau beisammen. Mal sind die Teams komplett besetzt, mal fehlen 3-4 Stammspieler, sodass fast jeder Jeden schlagen kann.

Nach dem 3-1 Sieg in Lintorf hatten die Tebus ein spielfreies Wochenende, welches fürs Auskurieren kleinerer Verletzungen genutzt wurde. Vor allem Kapitän Freddy Frehe brauchte nach seiner Verletzung in Lintorf, Ende des 4.Satzes, eine Trainingspause. „Freddy trainierte diese Woche wieder reduziert mit, sodass er gegen Lüneburg zumindest im Kader steht. Ob er allerdings zum Einsatz kommt entscheiden wir erst am Spieltag selbst“, blickt Rusche noch etwas skeptisch auf Freddys Verletzung. Bis auf Freddy konnte die Mannschaft diese Woche gemeinsam trainieren, lediglich Jannik Graw und Christian Rötker fehlten eine Einheit beruflich bedingt.

Co-Trainer Sven Langenhorst blickt mit Vorfreude auf das kommende Heimspiel, weiß jedoch auch das die Tebus klarer Außenseiter sind: „Wir werden gegen Lüneburg einen Sahnetag brauchen um dort mitzuhalten. Wir wollen versuchen gemeinsam mit unseren Zuschauern im Rücken einen hohen Faktor Spaß, Courage und Entschlossenheit aufs Parkett zu bringen und dem Gegner Paroli zu bieten.“

Ausgangslage bei der SVG Lüneburg II

Der Serienmeister vergangener Jahre ist auch in dieser Saison herausragend gestartet. Ohne jeglichen Punktverlust steht die erfahrene Truppe oben in der Tabelle. Dem noch etwas wackeligen 3:1 Sieg gegen Aachen folgten der klare Sieg gegen dezimierte Delbrücker, ein Auswärtssieg in Aligse und ein deutlicher Sieg gegen Düsseldorf vergangene Woche. Es nimmt also, so scheint es, auch in dieser Saison an der Tabellenspitze der Liga alles seinen gewohnten Weg. In den vergangenen Saisons gab es teils ein wenig Hoffnung, wenn wichtige Spieler nicht alle Auswärtsreisen antraten, sodass Lüneburg hier und dort in geschwächter Formation Punkte abgab. Ob es auch in diesem Jahr der Fall sein wird ist sehr fraglich, da Lüneburg seinen Kader nochmal um einen erfahrenen Erstligaspieler verstärkt hat. Matthias Pompe bekleidet die Diagonalposition, was die Sache für den gegnerischen Block noch zusätzlich erschwert.

Vor allem in der Annahme und in den Situationen aus der Abwehr heraus zeigt sich Lüneburgs Erfahrung und zugleich Stärke. Das Team zeigt in den entscheidenden Phasen ihr unaufgeregtes Spiel. Im Gegensatz zu vielen anderen Teams in der Liga spult Lüneburg sein Level über mehrere Sätze und Spiele problemlos ab.

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