Nachwuchs-Beach-Volleyballer: Einzigartige Erfahrung bei Deutschen U19 Meisterschaften

Nachwuchs-Beach-Volleyballer: Einzigartige Erfahrung bei Deutschen U19 Meisterschaften

Für einen Sportler ist die Teilnahme an Deutschen Meisterschaften stets ein besonderes Erlebnis. Nicht anders war das jetzt für die Nachwuchs-Beach-Volleyballer Robin Schüttemeyer von den Tecklenburger Land Volleys im SV Cheruskia Laggenbeck und seinen Partner Justin Raude vom VC Osnabrück.

Sie starteten als Youngster (15 und 16 Jahre alt) bei den Deutschen Meisterschaften für U19 Teams in Laboe an der Ostsee. Zweimal durften sie dabei sogar auf dem Center Court spielen. Es ist schon eine besondere Atmosphäre, wenn die Teams bei Musik einlaufen und der Stadionsprecher die Spieler vorstellt. Dass Robin Schüttemeyer und sein Partner nicht von Sieg zu Sieg eilen werden, das war von vornherein klar, vielmehr ging es für sie darum, Erfahrungen zu sammeln im Feld der besten deutschen Nachwuchs-Beach-Volleyballer. Zweiunddreißig Teams waren am Ostseestrand mit dabei. In der Endabrechnung reichte es für Robin Schüttemeyer und Justin Raude zu Platz einundzwanzig, sicherlich auch noch ein Erfolg.
Gleich im ersten Vorrundenspiel standen sie vor einer hohen Hürde, trafen sie doch auf die an Nummer zwei gesetzten Jonas Pfeifer vom VCO München und Janik Sambale vom TuS Holzkirchen. Schüttemeyer und Raude zeigten sich gleich von ihren besten Seite und boten dem Favoriten lange Zeit Paroli. 15:21 hieß es im ersten Satz, 19:21 im zweiten nach einer 19:18-Führung.

In den weiteren Gruppenspielen zeigten sich die beiden Spieler aus Osnabrück und Laggenbeck zwar kampfstark. Das reichte aber nicht, um erfolgreich zu sein. Gegen Moritz Krause und Eric Bruno Turowski von der VSG Lübeck hieß es in den Sätzen 11:21 und 14:21, 10:21 und 14:21 gegen Mattis Schmalfuß und Mattis Urban von der FT Freiburg 1844.
Nach drei Niederlagen in den Gruppenspielen ging es mit „Single out“ weiter. Im nächsten Spiel musste ein Sieg her, um sich nicht schon frühzeitig aus dem Turnier verabschieden zu müssen. Erstmals ging es jetzt gegen das Erfurter Team Dmitrij Schönfeld und Franz Stückrad auf den Centercourt. Es ist ein Highlight vor größerem Publikum mit Moderation auf dem Hauptfeld zu spielen. Das schien auch Schüttemeyer und Raude zu beflügeln, die ihr bestes Turnierspiel zeigten. Stark war das Aufschlagspiel, so servierte Robin Schüttemeyer unter anderem drei Asse in Folge. Justus Raude überzeugte durch starke Blockarbeit. Beide spielten mit druckvollem, zwischendurch aber auch cleverem, Angriff. Den Lohn gab es mit einem 2:0-Erfolg (21:16 und 21:19) und dem Verbleiben im Turnier. Doch Endstation war die nächste Partie gegen die an Nummer zehn gesetzten Nico Janitzki und Hauke Lembrock vom TuB Bocholt. Da hieß es bei der 0:2-Niederlage in den Sätzen
16:21 und 11:21.

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