Pauken und Trompeten am Burgweg

Pauken und Trompeten am Burgweg

Am vergangenen Sonntag stand für die Tebus das Rückspiel gegen Human Essen. Die vorangegangene Begegnung mit den Essenern war dabei alles andere als einfach. Die mehr als suboptimalen Lichtverhältnisse, die solide Essener Abwehr und die Routine der Gastgeber hat den Tebus in dem Hinspiel schwer zu schaffen gemacht. Am Ende gewannen wir das Spiel zwar mit 3:2 Sätzen, aber es wurde klar dass Essen nicht zu unterschätzen ist. 

Mario Helmich ersetzte den Corona erkrankten Lars Fischer als Cheftrainer und stimmte die Mannschaft direkt auf den Gegner ein. Die Marschrute war klar: mutig spielen und auch nach Fehlern weiter druckvoll spielen.

Am Anfang des Spiels brauchten die Tebus jedoch eine kleine Aufwachphase und die Gäste gingen sofort in Führung. Erst zu 20:20 konnten die Tebus diesen Rückstand aufholen und gewannen den Satz knapp mit 28:26. Den Zuschauern boten sich heiß umkämpfte Rallies und eine denkbar spannende Schlussphase. 

In dem folgenden Satz steigerten sich die Tebus nochmal und gewannen mit 25:18. Das 3:0 war zum greifen nahe und die Tecklenburger Mannschaft lief wie eine gut geölte Maschine.

Nun stand allerdings die zehnminütige Technische Auszeit an und es wartete der sagenumwobene dritte Satz auf die Gastgeber. Würden es die Tebus schaffen in diesem Satz and ihre Leistung anzuknüpfen und sich endlich mal wieder ein glattes 3:0 erarbeiten?

Die kurze Antwort: Ja. In diesem dritten Satz konnten sich die Gastgeber noch einmal steigern und boten den Zuschauern Volleyball auf höchstem Niveau. Es lief so gut wie alles und die Essener Mannschaft sah kein Land gegen die entfesselten Laggenbecker. Die Annahme stand, der Angriff war gnadenlos effizient und auch im Aufschlag dominierten die Gastgeber. Am Ende wurden die wichtigen drei Punkte mit einem 25:10 Endstand im dritten Satz souverän eingetütet.

Wir bedanken uns bei unseren Zuschauern für den unglaublichen Support an diesem Sonntag und blicken optimistisch auf das nun folgende Heimspiel gegen Oldenburg.

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