Perfekter Start in die Oberliga

Perfekter Start in die Oberliga

Nach dem gelungenen Auftakt in die Oberliga in Oythe, bei dem die Tebus den Regionalligaabsteiger deutlich mit 3:0 schlagen konnte, fuhr man mit einer breiten Brust nach Westerstede. Auch dieses Mal musste auf einige Spieler krankheitsbedingt verzichtet werden. Karolina Bereza und Gina Volkeri mussten aus gesundheitlichen Gründen passen. Damit standen zwar noch elf Spielerinnen zur Verfügung, jedoch keine Optionen für die Libera- und die Mitteposition. Als zweite Libera wurde kurzerhand Serena Kampmann eingetragen, die eigentlich als Co-Trainerin Kerstin Keller vertreten sollte.

Im ersten Spiel des Tages gewann Oythe nach 5 Sätzen mit 3:2 gegen den Gastgeber aus dem Ammerland. So ergab sich die Gelegenheit einen Eindruck vom Gegner zu gewinnen. Auf Seiten der Laggenbecker nahm man sich erstmal vor gut mitzuspielen und so viele Ballpunkte wie möglich zu sammeln.

Die Firstladies legten gleich gut los und konnten durch gute Aufschläge eine schnelle Führung erspielen. Durch einige einfache Fehler ließ man den Gegner aber immer in Reichweite. Mitte des ersten Satzes waren es dann wieder die Aufschläge, die eine größere Führung ermöglichten. Recht sicher konnte diese bis zum Ende des Satzes gehalten werden. Somit stand überraschender Weise der erste Satzgewinn (25:22) fest.

Nach dem Seitenwechsel wurden die Fehler angesprochen und die Tebus wollten nun noch mehr. Der Start lief mit 6:1 auch sehr vielversprechend. Aber wieder waren es einfache und unnötige Fehler, die es Westerstede ermöglichten zum 11:11 auszugleichen. Nach einer Auszeit schalteten die Firstladies einen Gang hoch und zogen davon. Am Ende wurde der Satz deutlich mit 25:18 gewonnen.

Mit dem Wissen, den nächsten Punkt auf dem Konto zu haben, war jetzt klar: Ein Sieg und drei Punkte sollten her.
Der dritte Satz war dann aber auch gleich der Schwächste der Tebus an diesem Tag. In der Annahme und in Block und Verteidigung ließen die Laggenbecker nach, sodass ein sauberer Spielaufbau nur selten möglich war. Einzig die weiterhin guten Aufschläge machten es möglich in Reichweite zu bleiben. Erstmals gegen Mitte des Satzes konnten die Fristladies in Führung gehen und diese schlussendlich bis zum Ende verwalten.

Etwas überraschend, aber auf keinen Fall unverdient, gingen so die nächsten drei Punkte auf das Konto der Laggenbecker Volleyballerinnen. Mit einem so guten Start in die Oberligasaison hat wohl keiner gerechnet. Dementsprechend war die Freude nach dem Spiel riesig. "Ich würde sagen, wir haben verdient gewonnen, auch wenn wir spielerisch nicht unsere beste Leistung gezeigt haben", zeigte sich der Coach nach dem Spiel zufrieden.

Jetzt sind erstmal drei Wochen Pause angesagt, dann geht es am 20.10. mit einem Heimspiel weiter.

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