SVC-Beacher glänzen bei Turnieren in Cuxhaven und Vechta

SVC-Beacher glänzen bei Turnieren in Cuxhaven und Vechta
Beach-Volleyballer des SV Cheruskia Laggenbeck erzielten am Wochenende bei verschiedenen Turnieren gute Ergebnisse. Maximilian Pelle gewann mit seinem Partner Jelte Johanning den Mahrenholz-A-Cup in Cuxhaven. Bei dem gleichen Turnier wurde SVC-Nachwuchsspieler Robin Schüttemeyer mit Justus Raude vom Volleyball Club Osnabrück Vierter.
Den Füchtel Open B-Cup in Vechta gewann SVC-Spieler Dr. Patrick Hofschröer zusammen mit Gerald Schlegel vom TuS Bersenbrück.
Nicht nur bei den Siegerteams war die Freude groß, auch Robin Schüttemeyer und Justus Raude jubelten über ihren vierten Platz, denn voraussichtlich werden die erzielten DVV-Punkte reichen, damit der SVC-Youngster und sein Partner bei den U19-Deutschen Meisterschaften starten dürfen. Damit machte er sich nachträglich ein schönes Geburtstagsgeschenk, denn am Freitag wurde er 17 Jahre alt. Endgültig wird über die Zulassung aber erst in etwa zwei Wochen entschieden.
Während das Duo Pelle/Johanning auf den vorderen Plätzen zu erwarten war, hat kaum einer damit gerechnet, dass auch Schüttemeyer/Raude eine so gute Rolle spielen werden.
Sie fanden gut ins Turnier. Im ersten Spiel gegen Nils Leichsenring und Seeko Schottler vom BTS Neustadt führte druckvolles Angriffsspiel zu 15:8- und 15:9-Satzgewinnen.
In der zweiten Begegnung ging es gegen die an drei gesetzten Sören Bosse und Manuel Langhans vom TSV Winsen/Luhe. „Es war ein geiles Spiel.“ konnten Schüttemeyer/Raude den Erfolg (15:11 und 15:13) gar nicht so richtig fassen, denn im zweiten Satz mussten sie sogar einen 3:9-Rückstand wettmachen.
Auf den späteren Finalisten Jan Philipp Köther vom Eimsbütteler Turnverband e.V./und Tim Vetter vom TSV Winsen/Luhe trafen die beiden Youngster im dritten Spiel. Sie hatten im ersten Satz (10:15) vielleicht zu viel Respekt vor den starkeingeschätzten Routiniers. Das sah im zweiten Durchgang ganz anders aus. Da wurde im Sideout mutig gespielt, mehrere Matchbälle abgewehrt (22:20). Annahmefehler zu Beginn des dritten Satzes (12:15) waren im Entscheidungssatz wohl spielentscheidend.
Über die Looser-Runde wurde durch einen 2:1-Erfolg (14:16, 15:13 u. 18:16) der Einzug ins Halbfinale geschafft.
Da wartete mit Maximilian Pelle und Jelte Johanning ein ganz dicker Brocken. Pelle/Johanning setzten klar die Akzente hatten vor allem das viel bessere Aufschlagspiel. Schüttemeyer/Raude unterliefen viele Annahmefehler. Zwei Satzverluste (16:25, 9:25) waren die logische Folge.
Im „kleinen Finale“ ging es erneut gegen Bosse/Langhans. Nach Gewinn des ersten Satzes (25:12) wurden im zweiten Durchgang (19:21) die Zügel etwas schleifen gelassen. Auch der Entscheidungssatz (12:15) ging verloren, weil zu Beginn die Annahme zu sehr wackelte.
Das Siegerteam Pelle/Johanning war das einzige Team das kein Spiel verloren hat, nicht einmal einen Satz abgeben musste.
Entgegengesetzt schnitt das Cheruskia-Team Jan Sackermann und Hendrik Desmarowitz ab. Nach zwei Niederlagen mussten sie sich frühzeitig aus dem Turnier verabschieden.
Dabei gab es im ersten Spiel gegen Jan Philipp Köther und Tim Vetter mit 7:15 und 1:15 eine „richtige Klatsche“. Enger war das zweite Spiel gegen Daniel Bruns vom GfL Hannover und Michael Meyer von der SG Örtzetal, das 1:2 (15:10, 11:15, 18:20) endete.
Einige Jahre hatte Patrick Hofschröer mit Lars Fischer ein Beach-Duo gespielt. In Vechta startete er am Wochenende mit Gerald Schlegel vom TuS Bersenbrück. Der SVC-Routinier blieb im Turnier ungeschlagen. Die beiden Gruppenspiele wurden jeweils mit 2:0 und in den Sätzen deutlich gewonnen. Als Gruppenerster war schon das Viertelfinale erreicht. Da waren Julian Kramer vom TSV Oldenburg und Frank Schönung von 1860 Bremen die Gegner. Nach zwei Satzgewinnen (15:10 u. 15:13) stand der SVC-Routinier im Halbfinale. Gegen Tobias Albrecht und Mattis Schürman, beide vom Osnabrücker SC, ging es über drei Sätze (15:17, 15:7 u. 15:10).
Eindeutig war dann wieder das Finale gegen Alexander Meier (TuS Bersenbrück) und Henrik Milus (Osnabrücker SC). Das Siegerteam setzte sich in den Sätzen mit 15:8 und 15:7 durch.