Tebus unterliegen im Heimspiel :: 1:3 gegen Braunschweig

Tebus unterliegen im Heimspiel :: 1:3 gegen Braunschweig

Am heutigen Sonntag verloren die Tebu Volleys mit 1:3 gegen den USC Braunschweig. Dabei sahen die lautstarken Zuschauer keine gute Partie der Hausherren, die nur im 1. Durchgang auf Augenhöhe agierten. 

Zu gewohnter Zeit, aber nur vier Tage nach dem Pokal-Achtelfinale (wir berichteten), ging es am heutigen Sonntag für die Tebu Volleys des SV Cheruskia Laggenbeck in eigener Halle gegen den Ligakonkurrenten des USC Braunschweig.

Die Laggenbecker legten im 1. Satz direkt los wie die Feuerwehr, schienen dabei den Schwung aus dem sensationellen Pokalerfolg noch in den Segeln zu haben und lagen schnell mit 4:0 und 10:7 in Führung. Diesen Vorsprung spielten die Tebus bis zum Ende sicher durch und gewannen den 1. Satz mit einem sehr guten Defensivverhalten (Block und Abwehr) am Ende deutlich mit 25:19.

Ach im zweiten Durchgang führte die Mannschaft von Trainer Hendrik Rieskamp bis zum 8:5. Danach kamen die Gäste aus der Löwenstadt immer besser in Fahrt, fanden Lösungen gegen das Blockspiel der Tebus und gingen ihrerseits mit 13:9 davon. Diesen Vorsprung bauten die Braunschweiger bis zum 22:17 sogar noch weiter aus. Der zweite Satz ging nach 25 Spielminuten mit 25:18 an den USC.

Noch bitterer verlief der Folgesatz. Über 6:1 und 17:6 waren die Tebus zu keinem Zeitpunkt mehr wirklich gefährlich, brachen zweitweise in der Annahme und im Angriff fast vollkommen zusammen. „Wir haben heute das Pokalspiel gemerkt. Nicht physisch, aber mental schien dieses eine Rolle zu spielen!“, ärgerte sich Rieskamp. Der dritte Durchgang ging verdient mit 25:16 an den USC.

„Wir können das besser! Lasst uns jetzt mutig spielen und dann erreichen wir den Tie-Break! Es sind unsere Fehler, nicht die Stärke des USC!“, versuchte Spielführer Frederic Frehe seine Mitspieler vor dem vierten Satz zu motivieren. Doch die Motivation hielt nicht lange. Zwar blieben die Tebus bis zum 6:9 (nach 1:5) auf Schlagdistanz, mussten bis zum 9:15 aber abreißen lassen. Rieskamp versuchte von der Seitenlinie einzugreifen und nahm beide Auszeiten, wechselte, die vorher in die Partie gekommenen, Youngster Matthis Horstjan und Ole Niederdalhoff zurück, brachte mit Patrik Robert einen neuen Mann auf der Zuspielposition, konnte die Niederlage aber nicht mehr abwenden. Ab dem 13:19 entwickelte sich zwar ein offenes Spiel, aber der Vorsprung des USC war zu groß und somit unterlagen die Tebu Volleys nach insgesamt 98 Spielminuten mit 18:25 und somit 1:3.

Wertvollster Spieler der Partie wurde der USC-Spieler Simon Kraftschik und Lars Fischer von den Tebus wurde erneut mit Silber ausgezeichnet.

Für die Tebus heißt es jetzt schnell wieder in die Spur zu finden. Bereits am Freitag geht es gegen das Volleyballinternat Frankfurt (Halle am Burgweg, 20 Uhr) und am Samstag auswärts gegen den extrem starken und gut besetzten Mitaufsteiger des TVA Hürth (19 Uhr).

„Wir müssen uns schnell steigern aber auch die nötigen Reserven auffüllen.“, mahnt Rieskamp, dass man den kommenden Samstag mit eingeschlossen insgesamt vier Spiele in 11 Tagen zu absolvieren hat bzw. hatte.

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