U16 verteidigt überraschend Regionstitel :: Tebus siegreich in Bad Laer

Mit keinen großen Erwartungen reiste die männliche U16-Volleyballjugend der Tecklenburger Land Volleys am Sonntag zu den Regionsmeisterschaften nach Bad Laer. In einem Vorbereitungsturnier auf die Meisterschaften spielten die Tebus noch ziemlich chaotisch und wenig erfolgreich. Umso mehr waren die Tebu-Verantwortlichen am Wochenende überrascht, dass ihr Team in Bad Laer von Sieg zu Sieg eilte, und erst im Finale gegen den FC Schüttorf den ersten Satz abgeben musste. Doch auch die Spieler aus der Grafschaft wurden auf Distanz gehalten, der Tebu-Nachwuchs wurde völlig überraschend Regionsmeister.

Sechs Mannschaften starteten in Bad Laer, die die erste Runde in zwei Gruppen ausspielten. Erster Gegner der Tebus war in der Gruppenphase der VfL Lintorf. Mit 25:13 und 25:14 gab es klare Satzgewinne. Auch in der zweiten Partie gegen den SV Bad Laer II hatten die Grote-Schützlinge keinerlei Probleme, setzten sich in den Sätzen mit 25:17 und 25:10 durch. Im Überkreuzvergleich ging es anschließend gegen die erste Mannschaft des Gastgebers, der Zweiter in der anderen Gruppe geworden war. 25:8 und 25:13 lauteten diesmal die Satzergebnisse. Der Tebu-Nachwuchs stand damit im Endspiel. Dort wartete der FC Schütttorf 09. Im ersten Durchgang waren die Kontrahenten auf Augenhöhe, das bessere Ende hatten die Tebus mit 25:20 für sich. Im zweiten Durchgang standen die Spieler um Trainer Ben Grote zunächst nicht sicher in der Annahme. Sie gerieten in Rückstand, den sie zwar verkürzten, aber zum Satzgewinn reichte es jetzt nicht. Den verbuchte der Nachwuchs des Zweitligisten mit 26:24. Im Entscheidungssatz wollten es die Tebus noch einmal wissen, sie führten mit 7:2 und 12:5. Am Ende hieß es 15:11. Durch den Titelgewinn haben sich folgende Spieler für SuperQuali  (1. Chance das Ticket für die NWDM zu lösen)qualifiziert: Jonne Wille Petersen, Titus Lescow,  Jacob Brockmann, Maximilian Heckendorf, Laurenz Vogg, LukasLezius und Carlo Beinlich sowie Trainer Ben Grote.

Bericht: Josef Gaida