U20 II überrascht bei Quali – Platz vier knapp an Bezirksendrunde vorbei
U20 II überrascht bei Quali – Platz vier knapp an Bezirksendrunde vorbei
Nur mit Außenseiterchancen ging die zweite U20 der Tecklenburger Land Volleys in die Qualifikation zur Bezirksendrunde. Dass die Zinn-Schützlinge erst im „kleinen Finale“ den Einzug in die nächste Runde verpassten, damit haben die wenigsten gerechnet. Neben der zweiten Garnitur der Tebus gingen Bremen 1860, die Emder Volleys, der TV Baden, der SV Bad Laer und der TV Georgsmarienhütte in der Ibbenbürener Goethe-Sporthalle an den Start. Gleich im ersten Gruppenspiel ging es für die Tebu-Mannschaft, in der ausschließlich U18-Spieler stehen, gegen den späteren Turniersieger Bremen 1860. Der Gastgeber startete nicht schlecht, war zunächst ebenbürtig. Mit zunehmender Satzdauer wurde die Fehlerquote größer, die Hansestädter übernahmen das Zepter, behaupteten sich mit 25:20. Im zweiten Durchgang dominierten die Gäste. Probleme hatten die Tebus nicht nur mit dem starken Bremer Aufschlagspiel, auch der Tebu-Block hatte seine Probleme. Mit 25:14 gab es den zweiten Bremer Satzgewinn. Wenig zu bestellen hatte der TV Georgsmarienhütte im zweiten Gruppenspiel gegen das Bremer Team. Nach nur 28 Minuten war die 0:2-Niederlage (16:25, 12:25) des TVG besiegelt. Im letzten Gruppenspiel zwischen den Tebus und dem TVG lag der Gastgeber im ersten Satz mit 13:17 zurück, stellte aber dennoch die Weichen auf Satzgewinn. Nach dem Ausgleich zum 19:19 gehörte die Crunchtime den Zinn-Schützlingen, die mit 25:23 erfolgreich waren. Im zweiten Durchgang führten die Tebus bis zum Stand von 18:16 immer nur knapp. In der Schlussphase sorgten sie aber für klare Verhältnisse, verzeichneten einen 25:20-Satzgewinn. Im Überkreuzvergleich ging es gegen den Dritten der anderen Gruppe, den SV Bad Laer. Obwohl es in dieser Partie um den Einzug ins „kleine Finale“ ging, probierte Witali Zinn in dieser Partie einiges aus, gab auch Spielern, die noch nicht so lange mit dabei sind, Spielanteile. Auch mit geänderter Aufstellung reichte es für zwei Satzgewinne (25:15, 26:24). Im „kleinen Finale“ war der TV Baden erfahrener und eingespielter. Phasenweise hielten die Tebus dagegen, mussten aber in 17:25- und 18:25-Satzverluste einwilligen. Turnierzweiter wurden die Emder Volleys, die mit 1:2 Bremen 1860 unterlagen. „Ich bin mit dem vierten Platz zufrieden, wäre aber gerne Dritter geworden.“ hätte Witali Zinn gerne mit seiner Mannschaft noch die Bezirksendrunde gespielt, um weitere Spielpraxis für die U18SuperQuali sammeln zu können.
Bericht: Josef Gaida