USC Braunschweig kommt :: Heimspiel am Sonntag

Am Sonntag (30.10.) steht für die Tebu Volleys des SV Cheruskia Laggenbeck das nächste Spiel in der 2. Bundesliga auf dem Plan. In der heimischen Halle am Burgweg geht es ab 16 Uhr um die nächsten Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.

Es scheint schizophren, ist aber die Realität. Zwar gewannen die Tebus am Mittwoch sensationell im Achtelfinale des DVV-Pokals gegen den Erstligisten aus Solingen, aber am Sonntag ruft der harte Liga-Alltag erneut ans Netz. Im Spiel gegen den USC Braunschweig geht es um wichtige Punkte um den Klassenerhalt. Dabei haben die Laggenbecker noch die letzte Niederlage in Delbrück aufzuarbeiten. Nach 5 Partien haben die Tebus zwar bereits 6 Punkte auf dem Konto, damit aber nur 3 Punkte (einen Sieg) Vorsprung auf die Abstiegsränge. Dort rangiert momentan noch der USC Braunschweig (2 Punkte, Platz 13). Doch die Löwenstädter hatten bisher auch kein leichtes Auftaktprogramm. Gegen die Spitzenteams aus Schüttorf und Lindow-Gransee holte die Mannschaft von Trainer Thorsten Galgonek jedoch jeweils einen Punkt und unterlag dem zweitgenannten Team nur denkbar knapp mit 14:16 im Tie-Break. Zudem verlor der USC sowohl 3:0 gegen Hürth und Essen, als auch 3:1 gegen Frankfurt.

Um das Saisonziel „einstelliger Tabellenplatz“ zu erreichen, müssen bald die nächsten Punkte für die Gäste folgen. Dies wollen die Tebu Volleys nach aller Möglichkeit vermeiden und sich hingegen etwas Abstand auf die Abstiegsplätze erarbeiten.

In der Vergangenheit waren die Spiele gegen den USC immer von äußerster Brisanz geprägt, oft hitzig und eng geführt.

Interessant wäre am Sonntag das Aufeinandertreffen der Brüder Matthis (Tebu) und Joscha (USC) Horstjan gewesen. Joscha ist jedoch verletzt und wird sich dem Duell mit seinem kleineren Bruder frühestens im Rückspiel stellen können.

Einlass am Sonntag ist bereits ab 15 Uhr.

Zudem wurde am gestrigen Donnerstag die nächste Runde des DVV-Pokals (Viertelfinale) ausgelost. Die Tebu Volleys treffen bereits am 09.11. um 20 Uhr in eigener Halle auf den Erstligisten der Netzhoppers Solwo Königspark KW aus Königs Wusterhausen (bei Berlin). Das größte Highlight in der Vereinsgeschichte. Mit dabei ist u.a. der ehemalige Nationalspieler Björn Andrae. Die Netzhoppers wurden in der vergangenen Saison Achter in der 1. Bundesliga. In der ersten Saison der Tebus in der 2. Bundesliga (2005/06) stieg die Mannschaft aus dem Tecklenburger Land direkt wieder ab, zwang den damaligen Meister und Aufsteiger in die 1. Bundesliga aber in beiden Begegnungen in den Tie-Break.

Zuvor spielen die Tebus aber am 04.11. (freitags, 20 Uhr) gegen das Volleyballinternat Frankfurt (Heimspiel) und am 05.11. (samstags, 19 Uhr) in Hürth um weitere Punkte in der Liga