Zurück in der Spur

Zurück in der Spur

Diesen Erfolg hatten wohl eher wenige auf dem Zettel.
Klar, man ist sich bewusst, dass man einen guten Volleyball spielen kann und auch das vor allem auch einem konstant hochen Niveau, trotzdem siegten die 1.Herren in Samstag in einer Art und Weise, die sich viele erhofft, aber teilweise wohl nicht für möglich gehalten hatten.
Ein mitreißendes Spiel, das man eigentlich 3:0 gewinnen hätte müssen, entscheiden die Tebus mit Bravour 3:1 für sich.

Der erste Durchgang sollte der einzige des Abends bleiben, der sich als relativ ausgeglichen zeigte. Das Heimteam kam nur schwer in die Spur, ließ zu Beginn den nötigen Biss vermissen und rannte bis zum 19:19 ständig einem Rückstand hinterher. Als man beim 20:19 dann erstmals in Führung ging und man diese noch auf drei Punkte ausbaute war vielen in der Halle klar, dass die Tebus nicht nur den Satz, sondern vielleicht sogar das Spiel gegen den Favoriten aus Hörde gewinnen könnte.
Mit 25:21 tütete man Satz Eins ein und stimmt sich auf den zweiten Abschnitt ein.

Im Gegensatz zu Durchgang eins legte man früh den Grundstein für einen sicher geglaubten Satzgewinn. Bis hin zum 16:11 hatten die Tebus alles unter Kontrolle, dann aber schlichen sich Fehler ein und Hörde legte noch einen Gang zu. In der leider gewohnten Manier der letzten Wochen hingen die Köpfe plötzlich tief und aus der Sicherheiot wurde eine zunehmende Verunsicherung.
Hörde packte zu, gewann den Satz mit 20:25 und glich in den Sätzen aus.

Wer dann in der Halle saß und sich seit Wochen eine Steigerung erhoffte, Teamgeist sehen wollte und zudem die Klasse, die der Kader der Tebus hat, der kam in den letzten beiden Sätzen voll auf seine Kosten.

Es lief so gut wie alles.
Christian Rötker glänzte als Libero, Frederic Frehe und Patrik Hofschröer stabilisierten Annahme und Abwehr, Ole Niederdalhoff und Jannik Graw nahmen die gegnerische Mitte ins Visier und Fabian Stroot machte einfach nahezu jeden Ball, den er von Zuspieler Sebastian Gartemann wie immer mustergültig serviert bekam.
In der Addition gewann man die Sätze drei und vier mit 50:29, einzeln betrachtet mit 25:12 und 25:17.
Selbst kleinere Wackler wurden umgehend abgeschüttelt, die Laune blieb oben, ebenso das Kinn, die Brust schwoll immer weiter an und als Hörde den entscheidenen Aufschlag zum Matchgewinn verschlug, stand der geplanten Weihnachtsfeier nichts mehr im Wege.

Neben den 1.Herren gewannen auch die 1.Damen und die 2.Herren, es gab also genug Anlass zum Feiern.

Vielen Dank allen Leuten, die sowohl beim Spiel, als auch bei der Feier anwesend waren und uns unterstützt haben, es war uns eine große Freude!

Das nächste und letzte Spiel des Jahres steigt am nächsten Samstag in Aligse. Das nächste Heimspiel ist am 6. Januar um 20 Uhr gegen Gievenbeck.

 

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