Zwei Heimsiege für die zweite Herren

Tecklenburger Land Volleys II – VfL Lintorf II 3:2
Erst nach fast zwei Stunden stand in diesem Derby der Sieger fest. Die Kontrahenten lieferten sich einen packenden Fight mit vielen interessanten Duellen am Netz aber auch tollen Abwehraktionen. Die Gäste kamen klar besser aus den Startlöchern. Zu Beginn war die Fehlerquote im Tebu-Spiel zu groß, 9:14- 14:18-Rückstände die Folge. Doch dann begannen auch die Tebus zu spielen. Sie glichen zum 23:23 aus und die Schlussphase war nichts für schwache Nerven. Glücklich, aber nicht unverdient waren die Gäste mit 30:28 erfolgreich. Im zweiten Durchgang waren die Kontrahenten lange Zeit auf Augenhöhe. 19:19 hieß es in der Crunchtime, als der Gastgeber keinen Lintorfer Punkt mehr zuließ. Auch im dritten Satz konnte sich zunächst kein Team entscheidend absetzen. 16:16 hieß es, als die Tebus anschließend zu viele Fehler machten. „Da haben wir alle möglichen Fehler aneinandergereiht.“ war der 18:25-Satzverlust für Coach Lars Fischer, der diesmal Karlo Keller vertrat, unnötig. Seine Mannschaft steckte den Satzverlust gut weg, hielt im vierten Satz wieder dagegen. Die Tebus führten in der Cruchtime mit 19:17 und 23:19, mussten aber noch den 23:23-Ausgleich hinnehmen. Am Ende stand aber ein 25:23-Tebu-Satzgewinn, der Tie-Break war erreicht. Im Entscheidungssatz ließen die Tebus nichts anbrennen, waren mit 15:10 erfolgreich. „Das war eine ziemlich wichtige Mannschaftsleistung. Wenn einer mal nicht funktionierte, kam ein anderer und hat das ausgeglichen.“ lobte Lars Fischer das gesamte Team nach dem wichtigen Erfolg. Die Lintorfer sind aber auch nach der Niederlage weiterhin Tabellenführer.

Tecklenburger Land Volleys II – DJK Füchtel Vechta 3:1
In dieser Partie gab es ein Wiedersehen mit dem früheren Zweitliga-Tebu-Spieler Björn Middelbeck, der jetzt Trainer des DJK-Teams ist. Er freute sich natürlich, dass er an alter Wirkungsstätte mit seiner im Umbau befindlichen Truppe nach Zwischenständen von 23:23 und 25:25 den ersten Satz mit 27:25 gewinnen konnte. „Den Satz hätten wir schon klar machen müssen.“ war für Lars Fischer mehr für seine junge Mannschaft möglich. Im zweiten Satz war Fischer zunächst auch nicht mit dem Spiel seiner Truppe zufrieden, mit 6:13 lag sie zurück. Rechtzeitig steigerte sich dann der Gastgeber, glich durch ein 25:19 zum 1:1 nach Sätzen aus. Lars Fischer hatte taktisch etwas umgestellt, seine Mannschaft bekam so auch die Mittelangreifer der Gäste im Block besser in den Griff. „Die Blockarbeit war entscheidend.“ stellte Lars Fischer nach den weiteren Satzgewinnen (25:20, 25:19) fest.
„Ich bin superhappy. Egal, wer reingekommen ist, es hat funktioniert.“ freute sich Lars Fischer über die beiden Siege, aber auch darüber, welche Verantwortung die jungen Spieler schon übernehmen. Hervorzuheben ist dabei ohne Frage der junge Zuspieler Maximilian Frese, für den es keinen Ersatz gab. Er musste viel laufen, spielte aber dennoch exzellente Pässe.
„job done. Drei Siege an 2 Tagen am Burgweg.“ blickt Lars Fischer auf ein erfolgreiches Wochenende zurück.