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Am Samstag heißt es Brühler TV vs. tebu!Volleys. Beide Teams haben bisher 5 ihrer 9 Partien gewonnen und befinden sich gemeinsam zwischen den bisherigen Prellböcken Braunschweig/Aligse im Norden und Hörde/Hürth im Süden der Tabelle. Samstag geht es für die Laggenbecker um nicht weniger als wichtige Punkte für den Klassenerhalt und den ersten Sieg gegen den BTV.

Nachdem die Tebus am vorangegangenen Samstag bereits gegen den USC Braunschweig eine Niederlage einstecken mussten ist nun auch das zweite Heimspiel mit drei zu null Sätzen an die Gäste gegangen. Auf dem Papier ist das Ergebnis wohl alles andere als berauschend, allerdings ist die Leistung der Tebus an diesem Wochenende alles andere als enttäuschend gewesen. Ebenso wie der USC ist auch Aligse mit keiner einzigen Niederlage in die Partie gestartet, wurde allerdings direkt von einer soliden Leistung der Laggenbecker überrascht…

Die 2. Damen dominierte das Spiel in Merzen und sicherte sich einen klaren 3:0-Sieg. Mit starken Aufschlägen und zahlreichen Aufschlagserien zeigten die Spielerinnen sich von ihrer besten Seite und setzen ihren technisch stark unterlegenen Gegner durch eine durchweg konzentrierte Leistung gehörig unter Druck.

Die „First ladies“ der Tecklenburger Land Volleys haben auch das Kellerduell gegen das bisherige Schlusslicht Raspo Lathen mit 1:3 verloren und bleiben in der Oberliga weiter sieglos.

„Das hakt man dann unter Lehrgeld ab“, lautete der nüchterne Kommentar des Tebu-Trainergespanns Julian Keller und Sven Langenhorst zur unglücklichen 2:3-Niederlage ihrer jungen Truppe. Obwohl die beiden Routiniers selbst mit in das Geschehen auf dem Feld eingriffen, konnten sie die zweite Saisonniederlage gegen die ganz erfahrene Mannschaft des VfL Lintorf IV nicht verhindern.

Gegen die bis dato sieglose Spielgemeinschaft VSG Melle/Westerhausen II legten die Tebus im Auftaktsatz los wie die Feuerwehr. Da hatte der Tabellenvorletzte nicht den Hauch einer Chance, wie auch das deutliche Satzergebnis von 25:7 bei einer Spieldauer von nur zehn Minuten zeigt. Das Trainergespann Kerstin Keller und Luca Bosse war nicht nur vom starken Aufschlagspiel ihrer Mädels begeistert...

An diesem Samstag bestreiten die Tebu Volleys das nächste Heimspiel, dieses mal gegen den momentanen Spitzenreiter Aligse. Es wartet nach der vorangegangenen Pleite gegen Braunschweig also erneut eine wahre Herausforderung.

Für die U20 der Tebus begann am Sonntag in Bad Laer die Qualifikation für die Bezirksmeisterschaften. Wie erwartet schaffte der Nachwuchs des Drittligisten den Einzug in die nächste Runde, ganz zufrieden waren die Trainer Karlo und Julian Keller sowie Sven Langenhorst aber nicht. Geärgert haben sich vor allem über die 1:2-Niederlage gegen den VfL Lintorf 1.

Äußerst gering war die Resonanz bei der Regionsmeisterschaft der U16-Teams. Fehlen dort die Nachwuchsteams, oder werden diese für diese Meisterschaften nur nicht gemeldet? Es starteten nur drei Teams, dabei der TuS Bersenbrück außer Konkurrenz, weil Spieler schon die Altersgrenze überschritten hatten. So entschied nur eine Partie über die Regionsmeister-schaft und den Einzug in die nächste Runde. Gleich im ersten Spiel setzte sich der Tebu-Nachwuchs gegen Tura Melle mit 2:0-Sätzen durch und stand damit schon als Sieger fest.

Die männliche U20-Mannschaft der Tebu Volleys steht in den Startlöchern, um an die Erfolge des letzten Jahres anzuknüpfen, als sie die Deutsche Meisterschaft erreichten. Das ambitionierte Ziel, erneut in diese Fußstapfen zu treten, ist fest im Blickfeld des Teams.

Am Samstag kommt der USC Braunschweig nach Laggenbeck. Der ungeschlagene Tabellenführer (ein Spiel weniger als Aligse) hat bisher nur 4 Sätze verloren. Zwei davon aber gegen Hürth in einem Spiel. Genau wie die Tebus gegen Hürth spielten. Die Laggenbecker gehen mit dem Rückenwind aus 5 Siegen in Serie in die Partie. Es ist angerichtet. Ebenso wie unser Vorbericht…bzw. gleich sechs verschiedene Vorberichte!

Die „first ladies“ der Tecklenburger Land Volleys müssen in der Oberliga weiter auf den ersten Saisonerfolg warten. Beim SV Wietmarschen gab es eine deutliche 0:3-Pleite.